Wenn du dieses Jahr an Silvester manifestieren willst – ohne Druck, dafür mit echter Energie – dann findest du hier meinen simplen Flow: Loslassen, Klarheit, Visualisieren, Affirmation, Fülle. Ein kleines Ritual, das sich leicht anfühlt und trotzdem richtig viel bewegt.
Ich sag’s dir ehrlich: Silvester und ich hatten lange keine besondere Beziehung. Dieses „Ab morgen wird alles anders“ hat sich für mich immer nach Druck angefühlt, so als müsste ich plötzlich ein komplett neuer Mensch sein. Und trotzdem gab es dieses eine Silvester, an dem ich – ganz simpel, nur mit einer Kerze und einem kleinen Zettel – etwas aufgeschrieben habe, das ich kaum aussprechen wollte. Ich hab den Zettel gefaltet, ins Feuer gelegt, einmal tief geatmet, und in dem Moment hat es sich angefühlt, als würde in mir ein Knoten weich werden. Nichts Dramatisches, eher wie ein stilles „Okay… vielleicht darf es wirklich leichter werden“. Zwei Monate später war dieser Wunsch da. Nicht perfekt, nicht so, wie ich’s geplant hätte – aber genau richtig. Seitdem ist Silvester für mich weniger Vorsatz und mehr bewusstes Manifestieren: Loslassen, Klarheit, ein bisschen Magie, ein bisschen Wissenschaft, viel Gefühl. Und genau das möchte ich mit dir teilen, damit du dieses Jahr an Silvester manifestieren kannst – ohne Druck, ohne Zwang, einfach in deiner Energie.
Bevor du an Silvester manifestierst: einmal in deine Energie kommen
Manifestieren funktioniert nicht, wenn dein Nervensystem im Überlebensmodus hängt.
Wenn dein System auf Alarm steht, kommt nichts davon im Unterbewusstsein an.
Mini-Meditation: drei Minuten reichen
Setz dich hin. Füße auf den Boden. Schultern locker.
- Einatmen bis 4
- Ausatmen bis 6
Das verlängerte Ausatmen sagt deinem Körper: „Du bist sicher.“
Und genau diese Sicherheit brauchst du, wenn du an Silvester manifestieren willst.
Wenn du magst, sag dir leise:
„Ich bin hier. Ich bin sicher. Ich bin bereit für Neues.“
Raum klären – kleine energetische Reinigung
Du kannst:
- kurz mit Salbei oder Palo Santo räuchern
- eine Ritualkerze anzünden
- einmal richtig durchlüften
Das schafft sofort neue Energie.
Spannend: Räucherrituale wirken energetisch und sogar wissenschaftlich – Kräuterrauch kann tatsächlich die Luft reinigen.
Wenn du magst, kannst du hier dein Lieblings-Räucherset oder eine schöne Neujahrskerze verlinken. Passt perfekt.
Journaling zum Jahreswechsel – dein innerer Abschluss
Bevor du Wünsche ins Universum schickst: schau hin, was da ist.
Schreib frei in dein Journal:
- Was hat mich dieses Jahr leer gemacht?
- Was hat mir Kraft gegeben?
- Was nehme ich nicht mit ins neue Jahr?
- Welche Version von mir ist stärker geworden?
Das ist kein Leistungsjournal.
Es geht darum, dass dein System versteht:
Wir schließen dieses Jahr ab. Wir öffnen uns für Neues.
Meine 5 Schritte: So manifestiere ich an Silvester
1. Klarheit: Was willst du wirklich?
Die meisten Neujahrsvorsätze scheitern, weil sie aus dem Mangel kommen.
„Ich muss endlich abnehmen.“
„Ich sollte erfolgreicher sein.“
„Ich darf nicht mehr so viel…“
Und das große Problem dabei ist: Mangel zieht Mangel an und dein System macht sofort dicht.
Frag dich lieber:
- Wie will ich mich im neuen Jahr fühlen?
Leicht? Frei? Sicher? Verbunden? - Welche Qualitäten dürfen wachsen?
Mut? Vertrauen? Klarheit? - In welchen Lebensbereichen darf es anders werden?
Beziehung? Geld? Gesundheit? Alltag?
Und jetzt der wichtigste Teil. Schreib es auf oder visualisiere es am besten so:
- Du kommst abends nach Hause und fühlst Ruhe in dir.
- Du schaust aufs Konto und spürst Sicherheit.
- Du wachst morgens auf und bist wirklich im Körper.
Dadurch, dass du es direkt in den Situationen spürst macht das ganze einen ganz großen Unterschied.
2. Loslassen im Feuer
Wenn du an Silvester manifestieren willst, brauchst du Platz.
Und Platz entsteht, wenn du loslässt.
Ich schreibe auf, was ich loslassen will:Muster, Ängste, alte Verletzungen. Dann zünde ich den Zettel an. Und mit dem Feuer und verbrennen des Zettels darf auch bei dir der Ballast abfallen.
So mache ich mein Loslassen-Ritual:
- Zettel nehmen
- Alles aufschreiben, was du nicht mitnehmen willst:
Muster, alte Gedanken, Schuld, Groll, Selbstzweifel - Zettel falten
- Einmal bewusst fühlen
- Zettel ins Feuer geben
Ich sage:
„Danke für die Lektionen. Ich lasse dich jetzt los.“
Das Verbrennen reduziert tatsächlich die emotionale Ladung und das Feuer transformiert. Studien zeigen: Wenn wir etwas aufschreiben und physisch vernichten (z. B. verbrennen oder zerreißen), fühlt sich unser Gehirn erleichtert. Unser limbisches System registriert: abgeschlossen. Und ja, unser Energiefeld liebt diese Klarheit.
Du musst danach nicht sofort „leicht“ sein. Manchmal kommt die Klarheit erst später.
3. Visualisieren – Erinnerungen aus der Zukunft
Viele denken, Visualisierung heißt: perfekt ausgemaltes Traumleben.
Nein.
Visualisieren heißt: fühlen, wie es sich anfühlt, wenn es schon da ist.
Nimm eine Szene aus Schritt 1:
- entspannter Umgang mit Geld
- eine liebevolle Beziehung
- ein Alltag voller Ruhe
- mehr Energie im Körper
Schließ die Augen.
Stell dir die Szene vor – als wäre sie eine Erinnerung:
- Wo bist du?
- Wie sieht der Raum aus?
- Was hörst du?
- Wie fühlt sich dein Körper an?
Eine Minute reicht.
Dein Gehirn aktiviert dabei dieselben Areale wie beim echten Erleben.
Und genau deshalb funktioniert Manifestieren:
Dein Nervensystem speichert diese Zukunft als realistische Möglichkeit.
Wenn du magst: Zieh vorher eine Manifestationskarte (super Affiliate-Spot).
4. Affirmationen, die dein Unterbewusstsein annimmt
Bitte keine Affirmationen, die dein Körper direkt abblockt.
„Ich bin reich, glücklich und erfolgreich“ funktioniert nicht, wenn dein System denkt: Aha. Schön wär’s.
Affirmationen müssen sich glaubwürdig anfühlen.
Meine liebsten für den Jahreswechsel:
- „Ich öffne mich für Leichtigkeit.“
- „Ich wähle Vertrauen – Schritt für Schritt.“
- „Ich erlaube mir, Ruhe zu fühlen.“
- Und mein persönlicher Gamechanger:
„Ich brauche es nicht, ich will es.“
Dieser Satz shiftet dich sofort von Mangel in Fülle.
Und das ist der Schlüssel beim Manifestieren.
Mach dir daraus gern ein kleines Energie-im-Glas-Ritual:
Ein Mini-Glas, ein Kristall, deine Affirmation – fertig ist dein Jahresanker.
5. Fülle-Mindset & Zeichen des Universums
Die meisten Manifestationen scheitern nicht am Ritual, sondern an deinen inneren Programmen:
„Das passiert anderen, aber nicht mir.“
„Das ist zu schön, um wahr zu sein.“
„Wahrscheinlich geht es eh schief.“
Das ist dein Schutzsystem.
Nicht du.
Und hier kommt der Satz für’s neue Jahr:
„Ich brauche es nicht, ich wähle es.“
Er nimmt die Bedürftigkeit raus.
Er bringt dich in Fülle.
Er öffnet Türen.
Und ja – ich lade das Universum immer ein, ein Zeichen zu schicken.
Egal ob Feder, Zahl, Lied oder Nachricht.
Ich nehme es als liebevolles Zwinkern. Nicht als Entscheidungshilfe.
Dein Silvester-Ritual – einmal kompakt
- Raum klären
- Mini-Meditation
- Journaling Jahresrückblick
- Zettelritual (Loslassen)
- Vision + Visualisierung
- Affirmation finden
- Wünsche segnen
- Loslassen und Vertrauen
Und dann: etwas ganz Normales tun.
Tee trinken. Spazieren gehen. Lachen.
Manifestieren lebt im Alltag – nicht nur im Ritual.
Zum Schluss
Wenn du dieses Jahr an Silvester manifestieren willst, mach es weich.
Mach es für dich und das kommende Jahr, was du dir erschaffen willst.
Gib dir diesen Moment. Er verändert mehr, als du glaubst.
Und falls du ein Zeichen wolltest, ob du dieses Ritual dieses Jahr machen sollst:
Das hier ist eins. ✨
P.S.: Willst du 2026 bewusst begrüßen und deine Pechsträhne energetisch hinter dir lassen?
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