von Selina | Juli 31, 2025 | Praktische Tools & Übungen, Spiritualität & persönliche Entwicklung
Gestern noch: barfuß am See. Sonne im Gesicht. Der Sommer hat mich umarmt.
Heute: Raschelnde Blätter, kalte Zehen, ein Wind, der sagt: Es ist Zeit.
Der Herbst klopft nicht – er steht plötzlich im Raum. Und mein System? Reagiert.
Kennst du dieses Gefühl zwischen Wehmut und Erleichterung, wenn der Herbst beginnt?
So ein leises Seufzen in der Seele. Einerseits will man festhalten – an der Leichtigkeit, an den hellen Tagen. Andererseits: Endlich runterkommen. Endlich nicht mehr performen. Endlich bei sich ankommen.
Aber was genau passiert da eigentlich energetisch in uns?
Der Herbst als innerer Shift: Wenn dein System mitschwingt
Der Wechsel der Jahreszeiten ist nicht nur ein Wetterthema – er wirkt auf deine Energie.
Und zwar tief. Dein Nervensystem, deine Chakren, dein ganzer Körper nehmen die Veränderung wahr.
- Wurzelchakra: Das Bedürfnis nach Sicherheit wird lauter. Du willst dich erden, einmuckeln, Halt finden.
- Herzchakra: Traurigkeit kann aufsteigen – alte Abschiede, Verlustgefühle, Themen des Loslassens.
- Parasympathikus: Dein „Ruhenerv“ will übernehmen. Du sehnst dich nach Entschleunigung – aber bist innerlich noch auf Sommer-Modus?
Die Natur macht es vor: Blätter loslassen, Wurzeln stärken. Zeit, dass auch wir uns energetisch sortieren. Sonst bleibt innerlich alles auf Halbmast – zwischen Go, go, go! und Ich will einfach nur schlafen.
Warum alte Themen im Herbst hochkommen (und was das mit dir zu tun hat)
Der Herbst ist wie ein Spiegel.
Er zeigt dir: Da ist noch was. Etwas Altes, das gesehen werden will.
Vielleicht spürst du plötzlich…
- …eine diffuse Traurigkeit.
- …das Bedürfnis zu weinen, ohne Grund.
- …einen Drang, auszumisten – innerlich wie äußerlich.
All das ist kein Zufall. In der Energiearbeit heißt es: Wie außen, so innen.
Wenn die Natur loslässt, erinnert sich dein System an frühere Übergänge – und die waren nicht immer sanft.
👶 Vielleicht meldet sich dein inneres Kind: traurig, weil „der Sommer vorbei“ ist – oder weil „Wärme“ (im übertragenen Sinn) früher oft fehlte.
🛡️ Vielleicht steht dein innerer Beschützer auf der Matte: misstrauisch, angespannt, kontrollierend – weil Wandel früher unsicher war.
Das Gute: Diese Anteile wollen dich nicht sabotieren. Sie wollen dich schützen. Und genau deshalb dürfen wir ihnen jetzt zuhören.
Rituale zum Loslassen: So wird der Herbst dein Energie-Booster
Hier kommen meine liebsten Herbst-Rituale – ganzheitlich, tief und alltagstauglich:
✍️ Journaling: Dialog mit deinen inneren Anteilen
- Schreib drauflos: Was darf gehen? Was will bleiben?
- Lade dein inneres Kind zum Gespräch ein. Frag es: „Was brauchst du gerade?“
- Schreib einen Brief an den Anteil in dir, der gerade festhält – oder Angst hat.
✨ Schreib dich frei. Papier nimmt alles an, urteilt nie – und bringt oft erstaunlich viel Klarheit.
🔥 Räuchern & Raum reinigen
- Nutze weißen Salbei, Beifuß oder Lavendel.
- Geh durch jeden Raum. Öffne die Fenster. Lass den Rauch altes Zeug mitnehmen – mental wie emotional.
Dieses Ritual ist wie ein energetisches Großreinemachen. Danach ist es wieder dein Raum. Und deine Energie.
🌿 Ätherische Öle für dein Herbstsystem
- Zedernholz & Weihrauch: erdend, wärmend, perfekt fürs Wurzelchakra
- Lavendel: beruhigend, loslassend
- Rosengeranie: öffnet das Herz sanft, wenn Traurigkeit da ist
👉 Tipp: Verreibe 1 Tropfen Öl in den Handflächen, halte sie vors Gesicht, atme tief ein – und spür nach.
🌈 Chakrenreinigung mit Lichtvisualisierung
- Stell dir Lichtwurzeln vor, die aus deinem Wurzelchakra in die Erde wachsen.
- Lass beim Ausatmen alten Ballast abfließen.
- Stell dir goldenes Licht vor, das dich von oben durchflutet – von Chakra zu Chakra.
💡 Sag dir leise:
„Ich bin sicher.“
„Ich darf loslassen.“
„Ich empfange den Herbst.“
🌳 Naturkontakt = Erdung pur
- Barfuß durchs feuchte Gras.
- Mit dem Rücken an einen Baum lehnen.
- Ein Blatt loslassen – symbolisch.
Der Herbst in der Natur hilft dir, emotional zu erden. Wenn du unsicher wirst: Geh raus. Lass den Körper fühlen, dass er sicher ist. Und dein Nervensystem atmet auf.
🤸♀️ Körperarbeit & Bewegung
- Yin-Yoga (erdende Sequenzen mit Vorbeugen, Hüftöffnern)
- Schütteln, Tanzen, Atmen
- Soma Release oder TRE (Tension Releasing Exercises)
👉 Bewegung entlädt. Besonders Spannungen, die über den Sommer stecken geblieben sind.
✨ Was, wenn es tiefer geht?
Manche Themen lassen sich nicht „wegatmen“. Sie sind tief verankert.
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Darin findest du:
- 5 häufige energetische Blockaden, die dich (nicht nur im Herbst) festhalten
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Er ist wie ein kleiner Herbstspaziergang für deine Seele – mit Klarheit, Wärme und neuen Impulsen.
P.S. Dein Herbst darf leicht sein – und voller Glow
Wenn du das Gefühl hast: Da ist mehr, was ich loslassen will – aber ich weiß nicht wie, dann:
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Willkommen im Herbst – mögest du ihn mit offenen Armen empfangen
Der Herbst ist keine dunkle Jahreszeit. Er ist Einladung.
Zum Verlangsamen. Zum Nach-Hause-Kommen. Zum Kraftsammeln.
Wenn du magst: Mach dir heute Abend ein Licht an. Schreib einen Brief an den Sommer – und dann: Lass ihn gehen.
Denn was jetzt kommt, ist nicht weniger magisch. Nur stiller. Und manchmal genau deshalb heilender.🧡 Möge dein Herbst golden sein – und dein Herz leicht.
Hat übrigens alles mit einem Blatt angefangen, das mir in den Tee gefallen ist. Aber das erzähl ich dir ein andermal. 😉
Alles Liebe
Selina
von Selina | Juli 31, 2025 | Spiritualität & persönliche Entwicklung
Es war einer dieser goldenen Nachmittage. Draußen nieselte es, ich hatte mir einen grünen Tee gemacht und plötzlich: peng – eine Welle von Müdigkeit und Traurigkeit. So ein inneres Ziehen. Obwohl eigentlich alles okay war. Oder?
Kennst du das?
Du sitzt da, der Sommer ist vorbei, und obwohl du dich doch auf gemütliche Abende und Kürbissuppe freust, überkommt dich diese seltsame Schwere. Als würde dein Körper dir irgendwas sagen wollen, aber du kapierst es einfach nicht.
Ich hab in solchen Momenten lange gedacht: „Ich bin einfach wetterfühlig.“ Heute weiß ich: Da passiert energetisch viel mehr. Und genau darüber mag ich mit dir sprechen.
Warum Übergangszeiten so viel mit dir machen (auch wenn du’s nicht merkst)
Der Wechsel vom Sommer zum Herbst ist mehr als nur ein Wetterumschwung. Energetisch ist es eine Zeit des Loslassens, des Rückzugs. Die Natur macht’s uns vor: Die Blätter fallen, das Licht wird weicher, die Tage kürzer. Und in uns? Da zieht sich auch etwas zurück.
Aus Sicht der Chakren sind vor allem zwei Energiezentren betroffen:
- Das Herzchakra, das für Vertrauen, Beziehungen, Liebe und Verbindung steht. Übergänge können es ordentlich durchrütteln. Vor allem, wenn da noch alte Abschiede oder Verluste gespeichert sind.
- Das Wurzelchakra, unser Fundament für Sicherheit und Urvertrauen. Wenn sich im Außen viel verändert, ruft es laut: „Alarm! Ich fühl mich unsicher!“
Das erklärt, warum du vielleicht plötzlich einen Kloß im Hals spürst oder grundlos nervös bist. Dein System ist im Umbau, ob du willst oder nicht. So wie bei Tieren, wenn sich das Fell ändert, ändert sich auch bei uns Menschen etwas.
Wenn der Herbst dein inneres Kind aufweckt
Weißt du, was mich am meisten berührt? Dass der Herbst so viele alte Erinnerungen hochspülen kann. Nicht nur im Kopf, sondern tief im Körper.
Vielleicht hast du als Kind mal im Herbst deine beste Freundin verloren. Oder du musstest umziehen. Oder irgendwas ist zu Ende gegangen, was dir wichtig war. Und heute, Jahrzehnte später, sitzt du da, hörst das Laub rascheln, riechst den Regen und zack: Dein System erinnert sich.
Das passiert ganz unterbewusst, denn alles, was du je erlebt hast, hat sich dein Energiefeld abgespeichert und spielt es immer wieder ab – wie eine Schallplatte.
Unser System sagt: „Hey, hier war mal was. Willst du nochmal hinschauen?“ Und manchmal fühlt sich das an wie Herzklopfen, Traurigkeit, Gereiztheit oder innere Unruhe. Obwohl im Außen alles gut ist.
Vielleicht zeigt sich das auch körperlich – Verspannung, Müdigkeit, ein flaues Gefühl im Bauch. Nicht weil du „empfindlich“ bist. Sondern weil dein System intelligent ist. Es erinnert dich – damit du nicht vergisst, was noch Heilung sucht.
Nervensystem: Von Sommermodus in den Rückzug
Jetzt kommt die Körperseite dazu. Biologisch passiert im Herbst einiges:
- Weniger Licht = weniger Serotonin, das Gute-Laune-Hormon
- Mehr Melatonin, das dich müde macht
- Dein Parasympathikus (der Entspannungsnerv) übernimmt mehr – eigentlich gut, aber: Der Übergang ist holprig.
Stell dir vor, dein ganzes System war auf Sommer, Licht, Aktivität ausgerichtet. Und jetzt soll’s plötzlich runterfahren. Wie wenn du beim Autofahren vom 5. in den 2. Gang schaltest. Dieses abrupte Umschalten spürst du.
Manchmal als Erschöpfung. Manchmal als Stimmungstief. Manchmal als das Gefühl: „Ich bin irgendwie neben mir.“
Wenn du dann noch versuchst, „funktionieren zu müssen“, obwohl dein Körper Pause ruft – entsteht Stress. Kein Wunder, dass du dich wie in einem Mini-Burnout fühlst.
Und das bringt uns zu den Chakren…
Deine Chakren im Herbst: Herz, Wurzel, Solarplexus im Sturm
Kleiner Check-in:
- Dein Herzchakra erinnert sich an vergangene Abschiede
- Dein Wurzelchakra will Halt und findet ihn nicht
- Und dein Solarplexus – deine innere Sonne – will weiter leuchten, aber draußen wird’s dunkler
Dieses Dreigespann ist im Herbst besonders aktiv – oder eher: überfordert. Kein Wunder also, dass du dich manchmal unsicher, überfordert oder ausgelaugt fühlst. Da passiert gerade einiges. Und das ist okay.
Vielleicht zweifelst du plötzlich mehr. Oder du wirst dünnhäutiger. Vielleicht willst du nur noch schlafen oder fühlst dich überdreht. Alles Zeichen: Dein System sucht neue Balance.
Schlechte Laune ohne Grund? Doch, es gibt einen.
Der Klassiker im Herbst: Du fühlst dich mies, weißt aber nicht warum. Willkommen im Club.
Die Natur ist unser Spiegel. Wenn draußen Umbruch ist, reagiert unser Innenleben. Auch wenn wir’s nicht immer bewusst mitkriegen.
Was früher ganz normal war – Rückzug, Ruhe, Erntezeit – ignorieren wir heute oft. Wir funktionieren einfach weiter. Aber unser System sagt: „Stopp. Ich brauch was anderes.“
Deshalb fühlst du dich vielleicht überfordert, obwohl objektiv gar nicht so viel los ist. Weil dein System gerade mehr leisten muss – im Hintergrund. Wie ein innerer Jahreszeitenwechsel.
Was du tun kannst: 6 sanfte Herbsthelfer aus meiner Hexenkiste 🧙🏻♀️
1. Ätherische Öle & Räucherwerk
Zitrusöle am Morgen, Rosmarin bei Flaute, Lavendel am Abend. Duft wirkt direkt aufs Emotionszentrum. Mein Favorit: Ein paar Tropfen auf die Shakti-Matte und drauflegen = Reset pur.
Räuchere auch gern mal dein Zuhause – zum Beispiel mit weißem Salbei oder Zimt und Nelke. Es hilft, die alte Energie des Sommers loszulassen.
2. Wärme & Kuscheldecken
Dein Körper braucht Geborgenheit. Wärmflasche, Wollsocken, Gewürztee – alles erlaubt. Wurzelchakra loves it.
Auch: Erdende Lebensmittel wie Kürbis, Karotten, Kartoffeln. Sie bringen dich runter und zurück ins Jetzt.
3. Body-Scan & Atmung
Leg dich hin, spür in deinen Körper, atme bewusst in verspannte Stellen. Besonders ins Herzchakra oder den Bauch (Solarplexus). Tägliche Mini-Rituale helfen, dich zu zentrieren.
Ein Bonus: Atme doppelt so lang aus wie ein – das aktiviert den Vagusnerv und bringt dich in den Ruhemodus.
4. Pendel oder Muskeltest
Frag dein System: „Was tut mir heute gut?“ Das Pendel antwortet durch Bewegung. Oder mach’s per Muskeltest – dein Körper weiß meist Bescheid.
Du kannst auch einfach intuitiv in dein Herz spüren und fragen: „Was brauche ich gerade wirklich?“
5. Journaling & innerer Dialog
Schreib’s dir von der Seele. Frag dein inneres Kind: „Was brauchst du gerade?“ Oder: „Wovor hast du Angst?“ Es wirkt Wunder, wenn diffuse Gefühle Worte bekommen.
Noch kraftvoller: Schreib dir selbst einen Brief. Oder deinem Herbst-Ich. Oder deinem verletzten Anteil. Das bringt Heilung auf ganz liebevolle Weise in Gang.
6. Heilsteine als Anker
Rosenquarz für dein Herz, roter Jaspis fürs Wurzelchakra. Tragen, auflegen, in der Hand halten – spür, was dir gut tut. Es geht um Verbindung und Erinnerung: „Ich bin da für mich.“
Auch schön: Einen kleinen Herbstaltar machen mit deinen Lieblingssteinen, einer Kerze und einem Symbol für das, was du loslassen willst.
Mein Lieblingsritual für dunkle Tage
Kerze an. Räuchern. Wärmflasche auf den Bauch. Eine Hand aufs Herz, eine auf den Bauch. Ein paar Atemzüge. Und dann: Journaling oder einfach nur sein.
Vielleicht ziehst du noch eine Orakelkarte oder greifst intuitiv nach einem Kristall. Wichtig ist nur: Es muss nicht perfekt sein. Es darf dir einfach gut tun.
Mach dir eine Playlist mit Herbstsongs. Lies ein Buch, das dich nährt. Und erlaube dir, langsamer zu sein als sonst.
Fazit: Du bist nicht falsch. Du bist in der Übergangszeit.
Wenn du dich im Herbst irgendwie lost fühlst, dann nicht, weil du „komisch“ bist, sondern weil dein System sich neu sortiert.
Übergangszeiten sind sensible Phasen. Für deinen Körper, für deine Seele. Und wenn da noch alte Themen schlummern, dann nutzen sie gern die Gelegenheit, sich zu zeigen.
Das ist keine Schwäche, sondern ein Zeichen, dass du fühlst. Dass du verbunden bist. Und dass du gerade besonders liebevoll mit dir umgehen darfst.
Du darfst dich zurückziehen. Du darfst Pause machen. Und du darfst dabei wachsen. 🍂
Alles Liebe,
Selina
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von Selina | Juli 29, 2025 | Praktische Tools & Übungen
Zurück aus dem Urlaub und schon wieder voll im Stress?
Kaum öffnest du die Tür, liegt er schon wieder ganz da: der Alltag. Poststapel, Wäscheberge, blinkende Nachrichten. Willkommen zurück! Grade warst du am Strand und jetzt sitzt du mit Herzklopfen vorm Laptop. Was zur Hölle ist passiert?
Und vor allem: Warum bist du schon wieder so gestresst?
Ich nehm dich mit in dieses Gefühl und zeig dir, warum dein Nervensystem nach dem Urlaub besonders sensibel ist. Und wie du aus dem Stressloop aussteigst, statt gleich wieder voll reinzurutschen.
Warum du nicht kaputt bist, sondern dein Nervensystem einfach überfordert ist
Vielleicht kennst du das: Im Urlaub warst du total gechillt. Und jetzt fühlt sich alles grell, laut und anstrengend an. Das nennt sich (kein Witz!) „Leisure Sickness“ – die Freizeitkrankheit. Dein System war vorher im High-Alert-Modus, dann kam plötzlich Ruhe. Und jetzt will’s sofort wieder Höchstleistung bringen – kann aber nicht. Zu viel Umstellung in zu kurzer Zeit.
Was da passiert? Dein Parasympathikus (Ruhemodus) und Sympathikus (Alarmmodus) kämpfen gerade um den Podest, wer ganz oben stehen darf. Und dein Nervensystem kriegt die Übergangsphase nicht hin. Kein Wunder, dass du dich wie ein gerupftes Huhn fühlst.
Aber: Dein System will dich nur beschützen. Du brauchst einfach wieder Boden unter den Füßen und die richtigen Methoden, um dich und deinen Körper wieder ruhiger zu machen.
Übrigens: Studien zeigen, dass nach dem Urlaub viele Menschen anfälliger für Krankheiten, Migräne, Schlafprobleme oder Gereiztheit sind. Der Körper stellt sich nicht einfach auf Knopfdruck um – selbst wenn dein Kopf schon wieder „funktionieren“ will.
Besonders wenn du vor dem Urlaub noch auf den letzten Drücker 100 To-Dos erledigt hast (Kennst du den Klassiker: „Ich mach nochmal eben alles fertig, damit ich im Urlaub abschalten kann!“ 😅), braucht dein System länger zum Umschalten. Es ist wie bei einem Gummiband, das du ganz fest gespannt hast – wenn du es plötzlich loslässt, schnallt es dir erstmal um die Ohren.
Und genau hier darfst du liebevoll mit dir sein. Dein Nervensystem hat keinen „On-Off-Knopf“. Aber es hat eine Sprache. Und je besser du lernst, sie zu lesen, desto leichter wird es.
4 Wege zurück in deine Mitte trotz To-Dos & Stress
1. Komm zurück in deinen Körper (Erdung ist Magie)
Wenn alles zu viel ist: Geh mit den Füßen auf den Boden. Spür deine Fußsohlen und wackel mit den Zehen (ja, wirklich, das liebt unser Nervensystem 😂). So holst du dich aus dem mentalen Overload zurück in deinen Körper und in deine Körperpräsenz.
Hack für dich: Lege dich für ein paar Minuten auf den Boden (am besten auf eine kuschelige, rutschfeste [Yogamatte]*) und spüre die Schwerkraft. Lass dich ganz bewusst von ihr halten. Das wirkt wie ein Reset für dein Nervensystem. Das kannst du übrigens auch machen, wenn dich gerade zu viele Emotionen überrollen. Einfach auf den Boden legen und in deinen Körper zurückkommen (kannst du natürlich nicht so gut unterwegs machen, aber zuhause sollte das kein Problem sein).
Was du auch probieren kannst: Trommeln auf deinem Brustbein oder leichten Druck auf dein Sakrum (Kreuzbein) – das aktiviert deine Selbstregulation. Oder nimm deine Hände auf deinen Bauch und atme bewusst dorthin. Körperkontakt heilt.
💡 Chakra-Tipp:
Kein Wunder übrigens, dass in dieser Phase oft das Wurzelchakra aus dem Gleichgewicht gerät. Es steht für Urvertrauen, Erdung und das Gefühl von Sicherheit. Und das wackelt ganz schön, wenn wir aus dem Urlaubs-Flow direkt ins Funktionieren katapultiert werden.
Ein Zeichen dafür kann sein, dass du dich rastlos, unsicher oder überreizt fühlst. Oder dass du Schwierigkeiten hast, dich auf Aufgaben zu konzentrieren und ständig „irgendwie neben dir“ bist.
Wenn du magst, arbeite gezielt mit deinem Wurzelchakra:
Setze dich aufrecht hin und bringe deine Fußsohlen auf den Boden oder setze dich in den Schneidersitz. Dann lasse wunderschöne Lichtwurzeln aus deinen Füßen oder wenn du im Schneidersitz bist, aus deinem Becken wachsen. Lasse sie immer tiefer wachsen und lasse sie immer heller strahlen.
Das Erden über die Füße oder das Becken hilft dem Körper, wieder in den Zustand von Sicherheit und Geborgenheit zu kommen in dem wir uns bewusst mit der Erde verbinden. Was auch hilft, um das Wurzelchakra zu stärken, sind Spaziergänge, barfuß im Gras gehen oder Gartenarbeit, bei der du mit deinen Händen z.B. Blumen pflanzt.
2. Tief atmen
Unter Stress halten wir unbewusst die Luft an. Merkst du’s? Atme mal jetzt: tief durch die Nase ein… und gaaaanz langsam durch den Mund aus.
Lass alles raus. Mit Ton, wenn du magst. Der Vagusnerv (dein Entspannungsnerv) liebt das und kommt so zur Ruhe.
Quickie: 4-4-4-4-Atmung (Box Breathing) – 4 Sekunden ein, 4 halten, 4 aus, 4 halten. 4 Runden. Und du bist nicht mehr im Fluchtmodus.
Oder verlängere einfach deine Ausatmung (z. B. 4 Sekunden ein, 8 Sekunden aus). Die längere Ausatmung hilft, dein ganzes System auf den „Safe Mode“ umzustellen.
Noch besser: Kombiniere Atem und Visualisierung. Stell dir beim Einatmen helles Licht vor, das dich komplett ausfüllt. Und beim Ausatmen, wie du alles Schwere loslässt – wie grauer Dampf, der aus deiner Nase kommt und dann verschwindet.
Wenn du magst, ergänze eine kleine Affirmation:
👉 “Ich bin sicher. Ich bin geborgen. Ich vertraue dem Leben“
3. Energetische Mini-Routinen
Früher bin ich jedes Mal nach dem Urlaub in ein Energieloch gefallen. Heute nicht mehr, weil ich meine Routinen im Urlaub weiterführe. Das läuft bei mir schon automatisch nebenher ohne, dass ich groß darüber nachdenken muss:
Beispiele:
- Morgens 5 Min. Journaling (Ich hab mein [Lieblingsjournal] immer griffbereit.)*
- Mini-Meditation mit Fokus auf Lichtwurzeln oder Lichtwasserfall
- Abgrenzung Visualisierung einer Schutzkugel, um mich vor fremden Energien zu schützen
- Reinigung meiner Chakren
🔄 Extra-Tipp für deine energetische Balance:
Wenn du das Gefühl hast, du steckst gerade wieder in einer kleinen Pechsträhne oder ziehst Herausforderungen magisch an – dann schau dir meinen kostenlosen Guide an:
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Diese kleinen Hacks sind Gold. So gebe ich meinem System jedes mal die Möglichkeit, in die sichere Gewohnheit zurückzukommen. Vor Allem nicht nur zurückzukommen, sondern auch mein System laufend in der Ruhe zu halten.
Tagsüber schnuppere ich auch gerne an meinem ätherischen Lieblingsöl: Lavendel. Wenn ich das Gefühl habe, ich komme in Stress, dann halte ich das geöffnete Fläschchen 10 Sekunden unter meine Nase (so lange braucht der Duft von 100% reinen Ölen, um in dein System zu kommen). Manchmal reicht ein Duft, um dich wieder zurück in deine Mitte zu holen.
Und falls du gar keine Zeit hast: Augen zu, Hand aufs Herz und 3 tiefe Atemzüge. Mehr braucht’s oft nicht.
4. Struktur gibt Sicherheit
Zurück aus dem Urlaub und direkt 8 Meetings geplant? Lass das. Gönn dir Puffer. Plane Pausen ein. Und wenn möglich: Starte erst einen Tag nach deiner Rückreise mit der Arbeit. Oder den ersten Tag zumindest langsam angehen.
Struktur muss nicht immer streng sein. Eine kleine Morgenroutine, klare To-Do-Prioritäten, Bildschirmpausen. Das reicht oft schon, um dein System auch dauerhaft runterzufahren.
Ich nutze gern die Pomodoro-Methode (25 Min Fokus, 5 Min Pause). Und in den Pausen? Kein Scrollen. Lieber Fenster auf, kurz dehnen, Augen zu, atmen.
Außerdem hilfreich:
- Keine Calls direkt morgens
- E-Mail-Check erst nach der ersten Tasse grünen Tee
- Fokuszeiten mit binauralen Beats oder 432-Hz-Musik
Und ganz wichtig: Termine mit dir selbst in den Kalender eintragen. Z. B. „Me-Time zum Energie Tanken 16:30 Uhr“. Klingt albern? Funktioniert aber.
Wenn du dich dann trotzdem gestresst fühlst, frag dich:
Muss ich das wirklich jetzt machen? Oder darf es warten?
Was würde mein höheres Selbst jetzt tun? Und fühle dich mal in die Aufgabe rein. Wird es weit? Dann let’s go. Wird es eng? Dann lass es lieber.
Und verlass dich darauf: Antworten kommen. Immer.
Was du dir merken darfst
- Dein Nervensystem ist nicht kaputt – es braucht nur Zeit.
- Du darfst in deinem Tempo wieder ankommen.
- Kleine Rituale und bewusste Atemzüge sind deine Superpower.
- Struktur darf dich halten, nicht stressen.
- Energie folgt der Aufmerksamkeit und wenn du dauerhaft im Stress bist ziehst du noch mehr Stress an
Und wenn du merkst, du fällst wieder ins alte Stressmuster: Stop. Kurz hinsetzen, Augen zu, atmen. Und dich erinnern: Du darfst neu wählen.
Du kannst jederzeit wieder zurück zu dir. Egal, ob du gestern aus dem Urlaub gekommen bist oder schon seit drei Wochen wieder mittendrin bist.
Vielleicht ist jetzt der Moment, anders mit deinem System umzugehen.
Alles Liebe,
deine Selina
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von Selina | Juli 29, 2025 | Spiritualität & persönliche Entwicklung
Heißhunger, Stressessen, Kontrollverlust: Was deine Chakren und alte Muster damit zu tun haben und wie du es löst
Fühlst du dich manchmal wie ferngesteuert, wenn du plötzlich zur Schokolade greifst, obwohl du eigentlich gar nicht so richtig Hunger hast?
Emotionales Essen kennen fast alle. Doch oft steckt viel mehr dahinter, als wir glauben. Gerade bei dem Thema Essen aus Stress oder wenn du plötzlich Heißhunger bekommst, sendet dir dein System Signale, die wir erstmal verstehen müssen.
Oder du bekommst Heißhunger, sobald du in den Stress kommst und danach hast du sofort ein schlechtes Gewissen & sagst dir: “Das mach ich nie wieder”? Dann bist du nicht allein.
Viele Frauen merken, dass ihr Essverhalten mehr ist als eine einfache Gewohnheit und dass sie immer dann zu Süßigkeiten greifen, sobald sie sich innerlich leer, traurig oder überfordert fühlen.
Deshalb kannst du emotionales Essen langfristig nur lösen, wenn du deinen Körper und dein Energiefeld gemeinsam betrachtest. Denn emotionale und energetische Blockaden beeinflussen, wie du dich fühlst, denkst und auch, wann und warum du isst.
In diesem Artikel erfährst du:
- wie energetische Blockaden dein Essverhalten beeinflussen,
- was deine Chakren damit zu tun haben,
- und wie du Schritt für Schritt mit Übungen wieder in deine innere Balance findest.
Was sind energetische Blockaden und wie zeigen sie sich beim Essen?
Der Begriff energetische Blockade klingt erstmal ein bisschen komisch, oder? Stell es dir so vor: Dein Körper besteht komplett aus Energie. Nicht nur dein Körper, sondern alles in der Welt (Gegenstände, Pflanzen, Tiere, Menschen…). Und das Energiefeld umgibt deinen ganzen Körper. Das Ziel des Energiefeldes ist es, alles in Harmonie zu halten. Ist es das nicht, entstehen energetische Blockaden.
Energetische Blockaden entstehen ganz oft in unserer Kindheit. Wenn wir starke, unverarbeitete oder verdrängte Gefühle haben, schmerzhafte Erfahrungen erleben mussten oder wir negative Glaubenssätze in unserem System haben:
Dann staut sich die Energie an und es entsteht wie ein innerer Energiestau – oder eine Art „Wolke“, die immer größer wird, je mehr wir diese Gefühle ignorieren oder wegdrücken.
Diese Blockaden können folgende Ursachen haben:
- 😔 Emotional: z. B. unterdrückte Wut, Traurigkeit, Angst
- 💭 Mental: z. B. Glaubenssätze wie „Ich bin nicht gut genug“
- 🌌 Spirituell: z. B. das Gefühl, dass du von deinem Weg abgekommen bist oder die Verbindung zu dir selbst verlierst
All diese inneren Energieknoten machen Stress in deinem System. In diesem Sinne ist Stress alles, was dich aus deinem Gleichgewicht bringt: Sorgen, Ängste, Ärger, Wut, Kummer und Schuld- oder Schamgefühle zählen dazu. Auch tiefsitzende negative Überzeugungen, die dich glauben lassen, du bist falsch oder nicht liebenswert, sind wie energetische Bremsen in dir. Je mehr wir solche Gefühle verdrängen oder kontrollieren wollen, desto größer und mächtiger werden sie.
Und was hat das jetzt mit Essen zu tun? Mehr, als du vielleicht denkst.. Diese inneren Spannungen beeinflussen auch, ob du echten körperlichen Hunger hast oder ob du isst, weil du eine Emotion mit Essen ausgleichen willst. Vielleicht hast du den Spruch schon einmal gehört:
„Es ist nicht das Essen, das uns krank macht, sondern die Emotionen, die wir dabei verschlucken.“
Genau darin steckt ganz viel Wahrheit. Wenn wir unsere Gefühle „runterschlucken“, anstatt sie zu fühlen oder auszudrücken, greifen wir oft zu Essen als Ersatz, Betäubung oder kurzfristigen Trost.
Wie sich Blockaden beim Essen zeigen
Heißhunger-Attacken: Plötzlicher Heißhunger auf Süßes oder Salziges, ohne dass du wirklich körperlichen Hunger hast. Das passiert oft in stressigen Momenten. Dein Körper ist dann nicht hungrig, sondern du versuchst damit, eine andere Emotion zu verdrängen.
Unbewusstes Essen: Du isst nebenbei oder in Gedanken, oft „wie in Trance“. Vielleicht greifst du automatisch zur Chipstüte und merkst erst danach, dass sie leer ist. Dahinter steckt häufig emotionale Leere oder eine innere Unruhe. Essen holt dich zurück in den Körper, bringt kurzfristig Ruhe aber löst die Ursache nicht.
Schlechtes Gewissen nach dem Essen: Wenn du dich nach dem Essen schuldig fühlst, kann das ein Hinweis auf mentale Blockaden sein. Strenge Regeln, Perfektionismus oder der Glaube, Genuss nicht zu verdienen, erzeugen inneren Druck. Das wiederum führt oft wieder zu Essdrang und dann beginnt ein Kreislauf.
Überessen bis zur Betäubung: Du isst über das Sättigungsgefühl hinaus, bis du dich schwer, voll oder sogar wie betäubt fühlst. Oft ist das ein Versuch, starke Gefühle wie Wut, Einsamkeit oder Überforderung irgendwie abzuschwächen. Doch statt Klarheit entsteht noch mehr Schwere und dazu auch oft noch Selbstverurteilung.
Diese Beispiele zeigen: Wenn deine Energie aus dem Gleichgewicht gekommen ist, nutzt du Essen, um dich selbst zu regulieren. Und zwar nicht aus Hunger sondern aus deinem emotionalen und energetischen Mangel heraus.
Typische Muster: Warum greifst du wirklich zum Essen?
Viele von uns haben sich schon gefragt, warum wir in bestimmten Situationen immer wieder zum Kühlschrank gehen. Im Grunde erfüllt das Essen oft eine Funktion, es steckt ein Muster oder eine Art Mechanismus dahinter. Hier sind ein paar Muster, die hinter diesem Essverhalten stecken können:
🍫 Trost: Wenn du dich innerlich leer, traurig oder einsam fühlst, kann Essen kurzfristig ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit geben. Es wird zum Ersatz, um emotionale Lücken zu füllen.
🛡️ Schutz: Manchmal dient ein bestimmtes Essverhalten oder sogar ein höheres Körpergewicht unbewusst als Schutzschild. Es hält andere auf Abstand und schafft dir Sicherheit in deinem Körper. Mehr Fülle = Mehr Schutz.
🎛️ Kontrolle: Wenn im Außen alles unsicher scheint, kann das Essen (oder Diäthalten) zum Mittel werden, um Kontrolle über etwas zu behalten. Auch das ständige „Ich esse jetzt extra nicht“ ist ein Versuch, sich mächtig zu fühlen und die Kontrolle zurückzubekommen. Kontrolle über das Essen zu bekommen ist viel einfacher als Kontrolle über das komplette Leben zu bekommen.
Diese Muster haben ihren Ursprung oft in alten Erfahrungen, Prägungen oder emotionalen Verletzungen aus unserer Kindheit. Und sie wirken bis heute im Hintergrund. Sie zu erkennen ist der erste Schritt zur Veränderung.
Die Chakren und ihr Einfluss auf dein Essverhalten
Dein Körper hat sieben Hauptchakren (Energiezentren entlang deiner Wirbelsäule), die bestimmte Themen in deinem Leben widerspiegeln. Wenn ein Chakra blockiert ist, zeigt sich das nicht nur emotional oder energetisch, sondern oft auch über dein Essverhalten. Hier siehst du, welche Chakren besonders mit dem Thema Essen verbunden sind und wie sich Blockaden dort auswirken können:
🔴 Wurzelchakra (Ende der Wirbelsäule)
Thema: Sicherheit, Erdung, Urvertrauen
Wenn du innerlich oft unruhig oder unsicher fühlst, versucht dein System, sich über Essen die fehlende Sicherheit und Geborgenheit zu holen. Heißt, du bekommst Heißhunger auf etwas Schweres oder Beruhigendes (wie z.B. Brot oder Süßes), um dich innerlich zu stabilisieren.
🟠 Sakralchakra (ca. 2 cm unter dem Bauchnabel)
Thema: Emotionen, Gefühle, Kreativität
Wenn du dich schämst zu genießen oder deine Gefühle unterdrückst, entstehen hier oft Blockaden und du isst mehr, um deine Gefühle “runterzuschlucken”.
🟡 Solarplexuschakra (ca. 2 cm über dem Bauchnabel)
Thema: Selbstwert, persönliche Kraft, Kontrolle
Der Solarplexus ist direkt verbunden mit der Verdauung. Ein blockiertes Solarplexus zeigt sich oft durch Perfektionismus, Kontrolle oder ständiges Vergleichen. Wenn du dich ständig klein machst, dich verurteilst oder dich ständig kontrollierst, kann sich das über dein Essverhalten zeigen. Du isst immer mehr, weil du von anderen und von dir gesehen werden willst (und machst somit deinen Körper größer).
💚 Herzchakra (Herzraum – da wo dein physisches Herz ist)
Thema: Selbstliebe, Verbindung, Beziehungen
Wenn du selbst nicht gut zu dir bist und schlechtes über dich sagst oder du von außen nicht die Liebe bekommst, die du dir wünschst, dann kann emotionales Essen dein Versuch sein, diese Lücke von Liebe und Nähe zu füllen.
Energetische Blockaden erkennen und lösen: Einfache Übungen
Du musst kein Guru sein, um deine eigenen energetischen Blockaden zu erkennen. Dein Körper zeigt dir genau, was los ist, du hast nur vielleicht verlernt, hinzuhören. Aber das kannst du wieder lernen.
Wie du solche energetischen Blockaden erkennst und sie Schritt für Schritt auflösen kannst:
1. So erkennst du energetische Blockaden im Alltag:
Beim nächsten Impuls, zum Kühlschrank zu gehen oder beim Lieferdienst anzurufen: Stopp. Kurz innehalten. Frag dich:
- Was fühle ich gerade wirklich?
- Habe ich körperlichen Hunger oder ein anderes Bedürfnis?
- Wo im Körper spüre ich etwas? Druck? Unruhe? Leere?
- Welche Gedanken sind gerade da?
Vielleicht taucht da sofort eine Antwort auf wie:
„Ich bin eigentlich nur müde…“,
“Mir ist langweilig”
oder „Irgendwie bin ich im Moment traurig/ärgerlich/verunsichert“.
Dieses Bewusstmachen, was gerade da ist, ist so wichtig! Hör genau hin, was du für eine Antwort von deinem Körper bekommst. Genau hier beginnt der Weg raus aus dem Automatismus und du kommst wieder in Kontakt mit deinem Körper.
📓 Tipp: Führe ein Journal über dein Essverhalten:
Notiere dir ein paar Tage lang:
- Wann du isst (auch ohne Hunger)
- Was davor los war (Stimmung, Gedanken, Auslöser)
- Was du gefühlt hast – im Körper, emotional, energetisch
So erkennst du Muster. Zum Beispiel:
„Immer wenn ich gestresst bin, esse ich viel Schokolade.“
Oder: „Wenn ich abends allein bin, bekomme ich Heißhunger und esse eine Packung Chips.“
Das ist das Wahrnehmen der Blockaden: du spürst die Trigger und die dahinter liegenden Emotionen auf.
2. Übungen um blockierte Energie aufzulösen
Atmen:
Setz dich ruhig hin und schließe deine Augen.
Atme tief durch die Nase ein und durch den Mund aus.
Stell dir vor, du atmest klares, goldenes Licht ein und beim Ausatmen geht alles Schwere aus deinem Körper wie dunkler Rauch.
🗣️ Affirmation: „Ich lasse alles Alte los und öffne mich für das Neue.“
Besonders wirksam: direkt vor dem Essen. Das Nervensystem reguliert sich und du bekommst wieder ein Gefühl dafür, ob du wirklich Hunger hast.
Visualisierung: Wärme und Licht in deinen Bauch bringen:
Leg eine Hand auf dein Herz, die andere auf deinen Bauch.
Atme ruhig ein. Stell dir vor, warmes goldenes Licht fließt in deinen Bauch. Es wird immer heller und immer wärmer.
Spüre, wie dein Bauch sich entspannt.
🗣️ Affirmation: „Ich bin voller positiver Energie. Alles kommt ins Fließen.“
Diese Übung stärkt dein Gefühl von Sicherheit und innerer Fülle. Das Bedürfnis nach Essen ohne Hunger zu haben, lässt nach.
Sicherheit in dein System bringen:
Setz dich aufrecht hin, Füße auf dem Boden.
Stell dir vor, aus deinem Becken fließen Lichtwurzeln in die Erde – tief, stabil, stark.
Die Wurzeln wachsen immer und immer tiefer in die Erde und bringen Sicherheit und innere Ruhe in deinen Körper.
🗣️ Affirmation: „Ich bin sicher und geborgen. Ich vertraue dem Leben”.
Blockaden in deinen Chakren lösen:
Mach es dir bequem. Leg dich hin oder setze dich hin. Schließe die Augen. Atme tief durch.
Geh mit deiner Aufmerksamkeit langsam durch deine Chakren (von unten nach oben).
Für jedes Chakra: Stell dir das Licht des Chakras vor, wie es in das Chakra fließt und sprich die Affirmation laut oder leise:
- 🔴 Wurzelchakra (rot): „Ich bin sicher und geborgen. Ich vertraue dem Leben”.
- 🟠 Sakralchakra (orange): „Ich erlaube mir zu fühlen. Ich genieße mein Leben.“
- 🟡 Solarplexus (gelb): „Ich bin stark. Ich vertraue mir.“
- 💚 Herzchakra (grün): „Ich liebe mich. Ich bin verbunden.“
Umsetzung der Übungen:
- Du brauchst nicht viel Zeit – aber du brauchst Regelmäßigkeit. Diese Übungen bringen dich Schritt für Schritt zurück in deine Mitte.
- Hab Geduld mit dir. Es geht nicht darum, perfekt zu sein oder dich „auf Zwang zu optimieren“. Es geht darum, neue Erfahrungen zu machen, dass du auch ohne deinen Schokoriegel mal einen schwierigen Moment überstehen kannst.
- Feier deine Erfolge! Egal, wie klein sie sind. Jede bewusste Entscheidung, die du für dich triffst, hat eine große Auswirkung auf dich und dein Leben.
Fazit
Dein Essverhalten ist kein Fehler. Es ist ein Signal deines Körpers und deiner Energie, dass etwas in dir nicht in Balance ist.
Heißhunger, Stressessen oder Kontrollverhalten rund ums Essen entstehen nicht einfach so. Sie zeigen dir, wo noch alte Emotionen und energetische Blockaden sind. Wenn du aufhörst, nur dein Verhalten zu bewerten und stattdessen beginnst, die Energie dahinter zu verstehen – dann verändert sich etwas Grundlegendes.
Du brauchst keine neue Diät.
Du brauchst Verbindung zu dir und deinen Gefühlen.
Und die beginnt im Inneren: In deinem Körper. In deinem Energiefeld. In deinem Bewusstsein.
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Wenn du Hilfe dabei brauchst, die Muster hinter deinem Essverhalten zu erkennen und zu verstehen – dann helfe ich dir gerne weiter.
In einem kostenfreien Gespräch lese ich dein Energiefeld und ich kann dir ganz genau sagen, wo deine Blockaden liegen. Ich gebe dir Input, was genau du jetzt angehen kannst, um deine Blockade zu lösen und Klarheit für deinen weiteren Weg zu bekommen.
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Ich freue mich auf dich!
Alles Liebe,
Selina