Kennst du das Gefühl, wenn dein Kopf zu laut, dein Körper zu müde und dein Herz einfach leer ist? Wenn du nur noch funktionierst, ohne dich wirklich zu spüren? Genau in solchen Momenten ist es entscheidend, deine innere Mitte wiederzufinden – den Ort in dir, an dem Ruhe einkehrt, egal wie laut das Außen wird.In diesem Artikel zeige ich dir 5 einfache Schritte, mit denen du dich energetisch zentrierst, Stress loslässt und sanft zurück in deine Mitte findest.
Neulich hatte ich wieder so einen dieser Tage.
Alles war zu viel – Kopf voll, Herz leer, Körper auf Standby. Genau in solchen Momenten wird mir klar, wie wichtig es ist, meine innere Mitte zu finden. Denn nur dort kehrt Ruhe ein, wenn das Außen tobt.
Ich kam nach Hause, war eigentlich todmüde und gleichzeitig wie abgeschnitten von mir selbst. Da lag ich also, starrte an die Decke und dachte: „Okay, wo genau bin ich eigentlich gerade? In meinem Körper – oder eher irgendwo im Orbit?“
Vielleicht kennst du das:
Du funktionierst, machst alles für alle, sammelst unterschwellig die Stimmungen anderer Menschen ein – und am Ende fühlst du dich wie ein Staubsauger, der fremde Energien aufsaugt und leer zurückbleibt.
Früher war das mein Dauerzustand. Ich war ständig im Außen unterwegs, wollte allem gerecht werden und hatte dabei überhaupt keinen Überblick mehr, welche Gefühle eigentlich meine waren. Das Ergebnis? Ich war komplett aus meiner Mitte.
Und genau das ist der Punkt: Wenn du nicht mehr mit dir verbunden bist, wird das Leben schwer.
Warum es so wichtig ist, dich selbst zu spüren
Vielleicht nennst du es geerdet sein, vielleicht Körperpräsenz, innere Mitte finden oder dein Nervensystem beruhigen.
Im Kern geht’s darum: Wenn du den Kontakt zu dir verlierst, füllst du dein Energiefeld nicht mit deiner eigenen Kraft. Und dann… guess what? Du lässt Platz für fremde Energien.
Körperpräsenz ist die Basis, um in deiner Mitte zu bleiben und klar zwischen deinem und dem Fremden zu unterscheiden. Wenn du nicht in deinem Körper wohnst, bist du wie ein Blatt im Wind.
Sobald du aber wieder bei dir ankommst, verändert sich alles:
- Plötzlich weißt du, was du willst.
- Du spürst klarer, was dir guttut.
- Deine Energie nimmt Raum ein – und du bist geschützt.
Das ist nicht nur irgendein „nice to have“. Das ist deine Lebensqualität.
5 Schritte, um in deine innere Mitte zu finden
Ich habe dafür ein Ritual entwickelt und viele meiner Klientinnen lieben es. Es ist wie eine kleine Heimkehr zu dir selbst.
1. Zur Ruhe kommen 🧘♀️
Such dir einen ruhigen Platz, mach’s dir bequem, schließe die Augen. Atme tief durch. Mit jedem Ausatmen lässt du Stress abfließen – als würdest du einen vollen Rucksack abstellen. Dein Körper darf schwer werden.
💡 Tipp: Wenn du magst, kannst du dich auf ein Meditationskissen* setzen – das erleichtert dir die Haltung und verstärkt die Entspannung.
2. Deinen Wohlfühlort erschaffen
Stell dir einen Ort vor, an dem du dich absolut sicher und geborgen fühlst. Vielleicht ein sonniger Strand, vielleicht eine Lichtung im Wald. Vielleicht ein Fantasieort, den nur du kennst. Lass ihn so lebendig wie möglich werden.
3. Mit allen Sinnen eintauchen
Schau dich um: Welche Farben, welche Formen siehst du?
Hör hin: Welche Geräusche klingen da?
Atme tief ein: Welche Düfte liegen in der Luft?
Spür nach: Was fühlst du auf deiner Haut?
👉 Je mehr Sinne du einbeziehst, desto stärker holst du dich ins Hier & Jetzt. Und genau da liegt deine Kraft.
4. Dich selbst spüren
Leite die Aufmerksamkeit sanft zurück in deinen Körper. Fühl deinen Atem, deinen Herzschlag, dein Gewicht. Stell dir vor, wie jede Zelle mit der friedvollen Energie deines Wohlfühlortes aufgeladen wird. Das bist du. Das ist deine Mitte.
Hier greift übrigens auch die Chakrenarbeit:
- Dein Wurzelchakra schenkt dir Erdung.
- Dein Herzchakra öffnet dich für Geborgenheit.
- Dein Solarplexus bringt dich zurück in deine Kraft.
5. Gestärkt zurückkehren
Bewege langsam deine Finger und Zehen, öffne die Augen. Lege die Hände vor dein Herz und bedanke dich bei dir. Du wirst spüren: Etwas hat sich verändert. Du bist klarer. Fester. Und gleichzeitig leichter.
Deine Mitte ist stärker, als du denkst
Diese fünf Schritte sind wie eine Mini-Heimkehr zu dir selbst. Aber vielleicht denkst du jetzt: „Klingt schön, aber ich kann mir das alles nicht merken.“
Genau deshalb habe ich die geführte Meditation „Komme in deine magische Mitte“ aufgenommen.
👉 Dort führe ich dich mit meiner Stimme durch die ganze Reise. Du kannst dich einfach fallen lassen und viele berichten danach, dass sie sich danach stärker spüren und ganz bei sich sind.
👉 [Hier findest du die Meditation zum Download]
Noch tiefer eintauchen: Körper, Aura & Schutz
Wenn du das Gefühl hast, dass du dich ständig leer und fremdbestimmt fühlst, lohnt sich auch ein Blick auf dein Energiefeld:
- Aura Clearing & ätherische Öle: Bestimmte Düfte helfen dir um mehr bei dir anzukommen. Z. B. Lavendel* für die Entspannung oder Weihrauch*, um Fremdenergien aus deinem Feld zu lösen.
- Schutzsteine: Ein schwarzer Turmalin* oder roter Jaspis* können dich im Alltag stabilisieren. Auch sie schützen dich vor Fremdenergien. Trage sie als kleiner Stein in deiner Hosentasche oder als großer Stein zuhause aufgestellt (Turmalin*, roter Jaspis*)
- Blockaden lösen: Wenn alte Verletzungen oder Ahnenthemen dich blockieren, zeigen sie sich oft in deinem Körper. Heilung beginnt immer dort, wo du wieder in Verbindung mit dir selbst gehst. Melde dich gerne zu einem 0€ Energy-Reading bei mir an und ich sehe wo deine Energie gerade blockiert ist.
👉🏼Sichere dir hier einen Termin [KLICK]
- Energetischer Schutz: Um dich täglich vor Fremdenergien zu schützen kannst du auch gerne hier meinen Artikel zum Thema energetischer Schutz mit der goldenen Schutzkugel durchlesen oder du schaust auf meinem Artikel zum Thema „3 einfache Schritte, um Energieräuber zu stoppen & deine Energie im Körper zu stärken“ vorbei.
Q&A – Fragen, die oft auftauchen
„Was, wenn ich beim Meditieren nicht abschalten kann?“
Ganz normal! Dein Kopf plappert erstmal weiter. Genau deshalb ist die Audio-Version so hilfreich – sie gibt deinem Verstand Struktur und deinem Körper Ruhe.
„Wie oft soll ich das machen?“
Am besten regelmäßig, z. B. abends als Abendritual. Dein Körper speichert diese Energie wie einen Muskel, der trainiert wird.
„Ich spüre dabei gar nichts – mache ich was falsch?“
Nein! Manchmal ist die Wahrnehmung blockiert (durch Stress, alte Muster, Ahnenthemen). Mit Geduld und Wiederholung wird es leichter.
Fazit
Wenn dir alles zu viel wird, musst du nicht wegrennen oder dich noch mehr anstrengen. Du darfst innehalten. Atmen. Lauschen. Dich erinnern: Deine innere Mitte ist immer da.
Sie ist dein sicherer Ort, dein Ruhepol, dein Kraftfeld. Alles, was du brauchst, trägst du bereits in dir. Und je öfter du dich daran erinnerst, desto klarer, leichter und lebendiger wird dein Leben.
Deine innere Mitte finden: Achtsamkeitsmeditation
Du musst das nicht allein schaffen.
Wenn dein Nervensystem nach Ruhe schreit und dein Kopf einfach nicht abschalten will, dann ist meine Meditation „Komme in deine magische Mitte“ genau für diesen Moment gemacht.
In nur wenigen Minuten spürst du, wie dein Körper loslässt, dein Atem ruhiger wird und dein Inneres wieder klar wird.
Gönn dir diese kleine Auszeit – dein Nervensystem wird sie lieben. 💛






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